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© Robyn Mackenzie / shutterstock.com |
Außerhalb Britanniens hat die Englische Küche häufig den Ruf, nicht gerade sehr ausgereift zu sein. Zu Recht? Insgesamt kann man schon feststellen, dass die Engländer einen doch recht außergewöhnlichen Geschmack zu haben scheinen, zumindest anders, als das restliche Europa.
Das fängt schon mit dem berühmten „Englischen Frühstück“ an, üblicherweise bestehend aus Toast mit gesalzener Butter, Eiern, Bohnen, Würstchen und Bacon. Zum Vergleich: In Deutschland isst man Brötchen mit Marmelade… Ein weiteres kulinarisches Highlight sind
die sogenannten „pies“. Dabei handelt es sich um gefüllte
Blätterteigpasteten in denen wirklich sämtliche Lebensmittel
verarbeitet werden, sei es Fleisch, Fisch oder Gemüse. Durchaus
sehen lassen, kann sich dagegen „Schnitzel mit Pfefferminzsauce“,
was nicht nur eine ungewöhnliche Kreation ist, sondern auch eine
sehr Beliebte.
Das Zubereitungsmittel Nummer eins in England sind Kartoffeln, die gebacken, gebraten oder frittiert als Beilage serviert werden. So auch bei Englands bekanntesten Fast Food „Fish and Chips“, das in der Regel einfach auf der Hand gegessen wird. Zum Essen gibt es in England traditionell das Nationalgetränk „Tee“ oder auch einmal das britische Pendant zum deutschen Lagerbier, „Ale“. Doch auch für die Englische Küche gibt es Hoffnung, Starköche wie u.a. Jamie Oliver, sind dabei die Briten doch noch auf den „richtigen“ Geschmack zu bringen...