Amerikanische Küche
Amerikanische Küche, Amerikanische Gerichte, Amerikanische Spezialitäten
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Die amerikanische Küche ist geprägt durch diverse Einflüsse der verschiedenen Bundesstaaten und ehemaligen Einwohner. So verfügt kaum kein anderes Land über derart viele unterschiedliche geographische Gegebenheiten, wie zum Beispiel: von heiß zu kalt, von flach zu bergig etc., wie die USA.
Trotzdem gibt es das ein oder andere Gericht, das sich in ganz Amerika größter Beliebtheit erfreut. Wer sich jetzt fragt, warum beim Stichwort amerikanische Küche nicht sofort der Begriff „Fast Food“ gefallen ist, dem kann gesagt sein, dass es durchaus noch andere „Spezialitäten“ gibt. Und sind wir mal ehrlich, die USA mag das Ursprungsland von fettiger Ernährung sein, die meisten anderen Länder haben diesen Trend jedoch mittlerweile so fröhlich übernommen, dass man kaum noch von einem rein amerikanischen Phänomen sprechen kann.
Ein äußerst beliebter Feiertag in Amerika ist Thanksgiving, zu dem es traditionell ein großes Festessen bestehend aus „Turkey“ (Truthahn), Kürbis und Süßkartoffeln gibt. Die ganze Familie sitzt zusammen und genießt anschließend einen „Apple Pie“ zum Dessert. Berühmt wurde der Apfelkuchen weltweit durch den Kinohit „American Pie“, warum, darauf wird jetzt lieber nicht weiter eingegangen… Im Gegensatz zu vielen anderen international bekannten Küchen, ist Amerika weniger für ausgefallene Menüs bekannt, sondern eher für verschiedene, „kleine“ Leckerbissen, wie, na klar, Burger, Blaubeermuffins, Hot Dogs und Donuts, die es mittlerweile geschafft haben, sich auf dem weltweiten Markt zu etablieren. Ebenfalls erwähnenswert ist das „American Breakfast“ am Wochenende, das vom Aufwand her dem Englischen ähnelt. Es werden frische Pfannkuchen zubereitet, dazu gibt es mit Ahornsirup einen der beliebtesten Süßmacher der „Amis“, außerdem diverse Kleinigkeiten wie Eier, Bacon und Toastbrot. Unter der Woche reichen dagegen meist Frühstücksflocken. Ganz besonders beliebt, auch außerhalb der USA ist das sogenannte „Soul Food“, wie Spare Ribbs und Chickenwings. Ganz grob könnte man Amerika in drei kulinarische Kategorien einteilen:
Der Wilde Westen: Hier steht Fleisch ganz oben auf der Beliebtheitsskala, ein Großteil der Rinderzucht findet hier statt.
Kalifornien: Im figurbewussten Westen der USA, legt man Wert auf eine frische, leichte Ernährung
Süden: Hier dominieren einfache, aber herzhafte Gerichte die Küche.
Getrunken wird natürlich auch. Und obwohl Alkohol erst ab 21 Jahren erlaubt ist, ist Bier in den USA eines der beliebtesten Getränke, dicht gefolgt von Cola. Durch diverse Fernsehserien wie „Sex and the City“, die Einblicke in die New Yorker Szenewelt geben, avancieren auch immer mehr dort gezeigte Cocktailsorten wie „Cosmopolitan“ oder „Long Island Ice Tea“ zu weltweiten Trends.
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