Selbstgemachte Pizza
Italiens Exportschlager Nummer eins, erobert nicht nur weltweit die Restaurants, sondern auch nach und nach die deutschen Küchen. Basis für eine „Pizza delizioso“ ist der Teig. Und wie der am besten hergestellt wird, zeigen wir Ihnen.
Ähnlich wie Brotteig enthält auch Pizza Teig Hefe, Wasser, Salz und Mehl, zusätzlich noch etwas Olivenöl. Als erstes Mehl und Salz in einem Topf vermischen, danach die Hefe hinzufügen Nun vermengt man die Masse mit lauwarmen Wasser, ergänzt sie mit Olivenöl und knetet den Teig ein paar Minuten ausgiebig durch. Der Teig ist dann fertig, wenn er nicht mehr an der Schüssel kleben bleibt. Damit der Teig sich entfalten kann, sollte er etwa 45 Minuten in einen auf 30°C vorgeheizten Backofen aufbewahrt werden, bis er das doppelte Volumen erreicht hat.
Danach geht es an den Feinschliff. Pizzabäcker-Profis drehen den Tag nun mit einer Hand zu einer runden Form und werfen ihn in die Luft- die „Normalos“ bestreuen ein Blech mit Mehl und rollen den Teig solange platt, bis er glatt und klumpen frei ist.
Jetzt beginnt der kreative Teil, bevor es ans Belegen geht, muss die Basis-Sauce hergestellt werden. Dazu wird eine dickflüssige Sauce aus Tomaten, Olivenöl und Zucker, so wie Aromastoffen, beispielsweise, Oregano hergestellt und der Teig dick mit bestrichen. Wenn es mal schnell gehen muss, reicht auch eine Tube Tomatenmark um die Sauce anzureichern.
Bei selbstgemachter Pizza gilt, erlaubt ist, was schmeckt. Nahezu jede Zutat kann auf die Pizza gelegt werden, hier einmal ein paar Klassiker:
Pizza Margherita: Tomaten und Käse, die Grundlage einer jeden Pizza
Pizza Proscuitto e Funghi: Schinken und Champignons
Pizza Salame: Salami
Pizza Tonno: Thunfisch und wahlweise Zwiebeln
Pizza Hawaii: Schinken und Ananas
Tipp: Am leckersten schmecken die Pizzen übrigens wenn sie mit Original Büffelmozzarella bestreut wird.
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